In fantasievoller Kleinarbeit und mit viel Geduld lassen sich mit dieser Technik nahezu alle Dinge mit Leben füllen. Kombiniert mit den Möglichkeiten der Neuzeit lassen sich charmante und ehrliche Videos produzieren, die mit modernem Anspruch Informationen und Inhalten in den Kopf bringen, sondern auch im Herzen plazieren. Für erklär Videos ist diese Technik ein goldenes Werkzeug.
In Filmen, Serien und Werbeclips, feiern Feiern Figuren, an die von Hand animiert worden, immer wieder Erfolge und haben ihren Platz auch in der modernen Welt der computergestützten Animation.
Die visuelle Haptik des Echten und die Authentizität die diese Figuren zu den Zuschauendenn tragen können hält bis heute den Reiz des besonderen.
Hierbei werden Objekte auf eine gerade Fläche gelegt, liegend von oben fotografiert und Bild für Bild animiert. Oft wird diese Technik in Verbindung mit aus Pappe oder Papier ausgeschnittenen, flachen Objekten (z.B. Bäume, Autos, Figuren usw.) eingesetzt und wird dann als Cut-Out Animation bezeichnet.
Hierbei werden Einzelbilder so gezeichnet, dass die Veränderungen von Bild zu Bild gemeinsam eine schlüssige Bewegung oder Metamorphose darstellen. Die fertigen Bilder werden Bild für Bild
abfotografiert (oder eingescannt) und zu einem Film zusammengesetzt. Nach der Verarbeitung der Einzelbilder zu einem Film ist die Animation fantasievoller Welten in 2D erlebbar.
Im Profibereich wurden die Animationen gezeichnet, auf Folien übertragen und ausgemalt. Diese Folien wurden dann auf Hintergrundbilder gelegt und abfotografiert. Heute wird diese Arbeit von
Grafikprogrammen unterstützt, doch zeichnen muss immer noch der Mensch!
Es ist möglich, mit Hilfe der Stop-Trick / Stop-Motion Technik Menschen im Film so erscheinen zu lassen, als würden sie aus dem Nichts erscheinen, Dinge verschieben können ohne diese zu berühren, oder ohne eigene Bewegung über den Boden gleiten. Die Anwendung dieser Technik, in der eine Person im Bild das Animationsobjekt darstellt, wird „Pixelation“ genannt.
Die Objektanimation ist eine Form der Stop-Motion-Animation, bei der nicht gezeichnete Objekte wie Spielzeug, Blöcke, Puppen usw. animiert werden.
Aus Knete geformte Figuren und Formen sind quasi die dreidimensionale Variante des Lege-Tricks. In der Regel werden die aus Knete geformten Formen und Figuren durch Skelettkonstruktionen aus Draht unterstützend (oder ganz) in Position gehalten. Heute werden Figuren oft aus Latex gefertigt. Diese Figuren sind langlebiger und beständiger in ihrer Form, vor allem in ihrer Oberflächenwirkung, da die Finger der AnimatorInnen keine Abdrücke hinterlassen können.
Hierbei wird Sand auf eine von unten beleuchtete Milchglasscheibe gegeben und die Fläche von oben abfotografiert. Durch des Malen im Sand bzw. das bildweise Verändern der Sandoberfläche und der daraus entstehenden Variationen der Sandschichtdicke entstehen stimmungsvolle Trickfilmwelten.
So werden manchmal die Videos genannt in denen man Hände sieht die Bilder hinein schieben und wieder heraus ziehen. Meist eingesetzt für Erklär-Videos. Diese Videos werden zwar oft mit stop Motion Elementen kombiniert, doch der Schiebereffekt hat nichts mit einem wirklichen Film Trick zu tun. Höchstens insofern, als dass die Objekte oftmals nicht hineingeschoben sondern heraus gezogen werden, und so die genaue Positionierung sichergestellt werden kann. Im späteren Film werden diese Sequenzen dann rückwärts abgespielt. Heutzutage werden solche Videos in der Regel aber zu gänze mit Animationsprogrammen hergestellt.